La Traviata

Opera
2023

"La Traviata" bei den 100. Arena di Verona Opera Festival 2023

Opernüberblick

"Libiamo, libiamo ne' lieti calici" (Laben wir uns aus Bechern der Freude) zu Ehren von La Traviata von Giuseppe Verdi, die meistgespielte Oper der Welt, die die Arena an sechs Abenden (vom 8. Juli bis 9. September) dank der prachtvollen Inszenierung aus dem 19. Jahrhundert von Franco Zeffirelli mit Kostümen von Maurizio Millenotti und einer Choreografie von Giuseppe Picone verzaubern wird.

Die schöne Kurtisane Violetta Valéry und der junge Alfredo Germont, aufrichtig verliebt und doch von allen angefeindet, lassen Sie erkennen, wie sehr das Gefühl, das sie verbindet "è palpito/Dell’universo intero,/Misterioso, altero,/Croce e delizia al cor!" (der Herzschlag des ganzen Universums ist, geheimnisvoll und stolz, Qual und Glückseligkeit für das Herz)

La Traviata

von Giuseppe Verdi
Melodrama in drei Akten
Broschür von Francesco Maria Piave

Musikalische Leitung Andrea Battistoni (8, 14, 27/7 - 19, 26/8), Marco Armiliato (9/9)
Regie Franco Zeffirelli
Kostüme Maurizio Millenotti
Lichtdesign Paolo Mazzon
Choreographie Giuseppe Picone

Arena di Verona Orchestra, Choir, Corps de Ballet and Technical team
Choirmaster Roberto Gabbiani 
Ballett Koordinator Gaetano Petrosino

Location

Arena di Verona

Inszenierung

Andrea Battistoni, Marco Armiliato

Sprache

Italienisch

Art von Show

Opera

Libretto

Francesco Maria Piave

Musik

Giuseppe Verdi

Dauer

3 h 04 min

Datum

    Für diese Show sind keine Events mehr geplant.

Parzelle ERSTER AKT

Violetta Valéry ist Gastgeberin eines rauschenden Festes in ihrem Luxusapartment in Paris. Sie ist eine berühmte Kurtisane und steht unter dem Schutz des Barons Douphol: ihr Charme wird durch ihre Schönheit, ihr Feingefühl und ihre Zartheit noch größer. Im Taumel der Tänze und galanter Komplimente wird ihr ein Verehrer vorgestellt, Alfredo Germont. Der anfänglich ziemlich befangene junge Mann widmet ihr aber dann einen Trinkspruch und lädt sie zum Tanzen ein; während sich die Gäste zum Tanze begeben, zwingt ein  Schwächenanfall  Violetta zurückzubleiben. Sie leidet an Schwindsucht aber in ihrem Inneren brütet auch ein moralisches Unbehagen, das sie von der Oberflächlichkeit und Gehaltlosigkeit des Festes fern hält. Alfredo hat ihren Seelenzustand intuitv erkannt, er erwartet sich kein Abenteuer, sondern möchte, dass seine Gefühle für sie erwidert werden. Er gesteht ihr, sie bereits seit einem Jahr heimlich zu lieben.  Violetta ist gerührt, weist ihn aber zuerst ab, dann schenkt sie ihm eine Blume mit der Aufforderung, sie am darauffolgenden Tag zu besuchen. 

Allein geblieben denkt Violetta über ihre  Gefühlserregungen nach, sie ist beunruhigt, eine wahre verantwortungsbewusste Liebe könnte ihr Leben ändern.  Aber dann lehnt sie sich auf: der Gedanke an eine Änderung in ihrem Leben ist wahre Torheit. Sie kann nicht auf ihre vorurteilslose Unabhängigkeit verzichten. Und doch, die Angst um ihre Freiheit erscheint im Gegensatz zum liebevollen Eingeständnis Alfredos beinahe ein Versuch, sich aus einer Situation zu befreien, die sie zwingt, sich selbst zu belügen. 

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