Arena di Verona: Antonio Albanese unterzeichnet die neue produktion von Rigoletto für das 100. Opera Festival

Arena di Verona: Antonio Albanese unterzeichnet die neue produktion von Rigoletto

Der Regisseur gibt sein Debüt im Amphitheater und liest Verdis Meisterwerk neu, das eine Hommage an das große italienische neorealistische Kino der 1950er Jahre darstellt Poker der Protagonisten mit den großen Baritonen Roman Burdenko, Ludovic Tézier, Luca Salsi, Amartuvshin Enkhbat. Auf der Bühne vom 1. Juli bis 4. August 2023

Der preisgekrönte Schauspieler und Regisseur Antonio Albanese gibt sein Arena-Debüt in der neuen Inszenierung von Giuseppe Verdis Rigoletto , die anlässlich des 100. Arena di Verona Opera Festival aufgeführt wird. Verdis Meisterwerk, das vom 1. Juli bis zum 4. August 2023 auf dem Programm steht, ist nach der Eröffnungsaufführung von Aida die zweite Neuinszenierung, die die Festspiele in dieser Ausgabe anbieten. "Ich halte Rigoletto für eine ungestüme Oper, die Leidenschaft und Liebe, Rache und Macht zum Ausdruck bringt. Dies sind die Worte von Albanese, dessen Aufführung eine Hommage an das große italienische neorealistische Kino der 1950er Jahre ist.

Mit einem Poker großer Baritone: In der Rolle des Hofnarren wechseln sich Roman Burdenko (1. Juli), Ludovic Tézier (7. Juli), Luca Salsi (20. Juli) und Amartuvshin Enkhbat (4. August) in den vier Aufführungen ab. Neben ihnen sind weitere große internationale Stimmen wie Rosa Feola (1. Juli), Nina Minasyan (7. 20. Juli) und Nadine Sierra (4. August) in der Rolle der Gilda sowie Yusif Eyvazov (Debüt in der Rolle, 1. und 7. Juli), Juan Diego Flórez (20. Juli) und Piotr BeczaÅa (4. August), der den Herzog von Mantua spielen wird. Am Pult des Orchesters und Chors der Fondazione Arena di Verona steht Marco Armiliato. Das Bühnenbild stammt von Juan Guillermo Nova, die Kostüme von Valeria Donata Bettella, die Beleuchtung von Paolo Mazzon und die Choreografie von Luc Bouy.

„Wir haben uns auf die 1950er Jahre konzentriert: eine noch dramatische Zeit vor dem wirtschaftlichen Aufschwung", fährt Antonio Albanese fort, "die Wunden des Krieges bluteten noch, in vielen Teilen des Landes waren die Menschen sehr arm und starben an Hunger, Pellagra oder Cholera. Als Landschaft haben wir die Poebene gewählt, deren ungesunde, stagnierende Atmosphäre typisch für viele neorealistische Filme ist. In ihnen kamen die besondere Stimmung und Gegensätzlichkeiten der Nachkriegszeit in klarer Weise zum Ausdruck. Deshalb hatten wir bei diesem Rigoletto das Bedürfnis, einen kohärenten Diskurs mit diesen filmischen Anregungen zu entwickeln".

Die Besetzung wird vervollständigt durch Gianluca Buratto (Sparafucile), Valeria Girardello (Maddalena), Agostina Smimmero (Giovanna), Gianfranco Montresor (Monterone), Nicolò Ceriani (Marullo), Riccardo Rados (Borsa), Roberto Accurso und Francesca Maionchi (Conti di Ceprano), Giorgi Manoshvili (Gerichtsdiener), Elisabetta Zizzo (Page).

Info: https://www.arena.it/it/arena-di-verona/rigoletto

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