Carmina Burana

von Carl Orff

Opera

Die 24 von Carl Orff vertonten Musikkstücke, vorwiegend lateinische Texte, einige aber auch in mittelhochdeutsch und einer in provenzalisch, stammen aus einer mittelalterlichen Gedichtesammlung des 11. und 12. Jahrhundert, die im bayerischen Kloster von  Benediktbeuern, in der Nähe von Bad Tölz in Bayern aufgefunden wurden  und in einem Miniaturkodex, dem Codex Latinus Monacensis 4550 oder Codex Buranus aus dem 13. Jahrhundert   überliefert wurde: daher stammt der Begriff  Carmina Burana, der  1847 von  Johann Andreas Schmeller anlässlich der ersten Veröffentlichung des Manuskripts eingeführt wurde.

Der Text zeugt bestens von der Entstehung des vielsprachigen internationalen Geistes des kaiserlichen und byzantinischen Mittelalters zu Ende der ersten dunklen Jahrhunderte nach dem Untergang des weströmischen  Kaiserreichs; das  Werk erweist sich als besonders geeignet für das internationale Publikum der Sommersaison in Verona, einem wahren melting pot unterschiedlicher Nationalitäten, die der gemeinsame Wunsch nach Musik und Schauspiel vereint.

Die Carmina sind aber auch ein feierlicher Text, der im imposanten Rahmen  des Amphitheaters  diese szenische Kantate besonders wirkungsvoll gestaltet.

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